Am 28. Januar vor mittlerweile 35 Jahren geschah es, dass der Shuttle-Orbiter Challenger nur 73 Sekunden nach dem Start explodierte. Die Astronaut*innen Christa McAuliffe, Judith A. Resnik, Michael J. Smith, Francis R. “Dick” Scobee, Ronald E. McNair, Ellison S. Onizuka und Gregory B. Jarvis kamen dabei ums Leben.
Hier ein Link zur NASA Shuttle Website.
Eine Untersuchungskommission, der auch der Physiker und Nobelpreisträger Richard P. Feynman angehörte, fand nach Analyse der Trümmer und der Videos des Starts heraus, dass die tiefen Temperaturen, die an diesem Tag in Florida herrschten, gemeinsam mit dem fehlerhaften Design der O-Ringe in den Feststoffraketen, für die Katastrophe verantwortlich waren. Nicht zu vergessen der Fehler des Managements, einen Start unter diesen Bedingungen freizugeben.
Wer gerne mal Interessantes, Witziges und Pointiertes aus dem Leben eines theoretischen Physikers lesen möchte, dem seien die Bücher von Richard P. Feynman wärmstens empfohlen. Allen voran Surely You’re Joking, Mr. Feynman! und What do you care what other people think?
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