Photo Credits: Y. Beletsky/ESO
Ja hält man es für möglich?
Es freut mich sehr, dass John Aysa mich mit all den genialen Autorinnen und Autoren in seinem Beitrag [Tastaturkünstler] erwähnte.
Aber …
Schreibt er doch glatt, dass ich vieeeeel zu lange brauche, um einen Roman fertig zu stellen, schreibt er doch, dass ich plapperfaul bin, schreibt er doch, dass ich zu wenig Beiträge poste.
Tja.
Hätte ich eine Glatze, die sich Gott sei dank noch nicht mal in Ansätzen zeigt, würde ich mit meiner Hand drüberstreichen und meine Denkerstirn, hinter der eher selten gedacht wird, in Falten legen. Ich würde ein paar Minuten über das, was John geschrieben hat, nachdenken, um letztendlich zu dem Schluss zu kommen, dass er — ich geb’s nicht gerne zu — wiedermal recht hatte.
Guilty as charged.
Tja, mein letzter Romanentwurf (110K words) mit dem wunderbaren Arbeitstitel »Atacama V« (weil Beginn und Ende in der Atacamawüste in Chile spielen – siehe Bild) ist leider bei meiner schärfsten Kritikerin durchgefallen. Obwohl gut 150 Seiten (von über 400) gut gelungen waren, so fehlte der Geschichte doch die Spannung. Eine Spannung, die — wie mir erst vor Kurzem wieder von einer Freundin bestätigt wurde — in Die Frau von Tsiolkovsky bis zum letzten Wort reichte.
Erst gestern las ich John’s Geschichte Dream Cream Hotel. Einfach genial.
Ich liebe die Bücher von Kristina Schwartz — ja, sie ist eine Chaotin mit Herz und Gerte [und Handschellen];-) Claudia Rapp hat mich mit ihrer Summer Symphony gefesselt. Erik Andara’s düstere Fantastik ist eine Klasse für sich.
John Aysa sowieso.
Nehme mir fest vor, dass es in Zukunft mehr Postings geben wird.
Aber verlasst euch nicht drauf;-)
Na sieh einer an! Geht doch ;-)!
Ich bin mir sicher, dass das Manuskript eine Perle ist, vielleicht noch ein wenig ungeschliffen, darauf wartend, auf Hochglanz poliert zu werden.
Du hast dir zwar mit der Madame Tsiolkovsky eine recht hübsche Vorlage geschaffen, das stimmt absolut, aber ich bin zuversichtlich, du wirst triumphieren.